Schon seit
längerem habe ich meine deutschsprachigen Leser etwas vernachlässigt; doch
heute will ich dies beheben und Euch die neueste Attraktion Singapurs
vorstellen. Den ganzen Blog habe ich die letzten zwei Monate vernachlässigt da
ich besseres zu tun hatte. Ich machte Bekanntschaft mit unserem ersten
Enkelkind und weilte in der Schweiz!
Wie ich schon oft sagte, bekomme ich monatilich die Zeitschrift „Impulse“ in der ich immer wieder Inspirationen für neue Artikel finde. Sabine Pfaar hat nun in der Oktoberausgabe diese Attraktion beschrieben. Mit ein paar persönlichen Noten, gebe ich Ihnen hier diesen Artikal weiter.
Gardens by the Bay, wird sie genannt. Eine Grünanlage die sich über 54 Hektaren im Herzen der Stadt, direkt am Meer, erstreckt. Sie wurde am 29. Juni 2012 dem allgemeinen Publikumsverkehr übergeben und bietet neben ausgedehnten Grün-und Wasserflächen eine spannende Kombination aus Architektur und Botanik.
Besonders markant sind der Flower Dome und der Cloud Forest Dome, die als tropische Gegenkonzeption zu den uns bekannten Gewächshäusern gelten können: im Inneren nicht warm, sondern kühl, soll Hitze abgehalten und nicht bewahrt werden. In ihrer Form erinnenr sie an gewaltige Muscheln, überspannt von Stahlbögen, die an Rippen eines Dinosauriers denken lassen. Diese äussere Stahlstruktur dient als Aufhängung für die unzähligen Glaselemente, was den Vorteil bietet, dass im Inneren der Gewächshäuser auf tragende Säulen verzichtet werden konnte. Die Weite und Transparez, die auf diese Weise entsteht, vermittelt den Eindruck, man befände sich einem Dom aus Glas.
Wenn dies nur beim Bau der vielen Wolkenkratzer auch respektiert würde!! Ich frage mich noch immer warum, mit Hilfe der nun sehr modernen Glasfassaden, nicht mehr zur Energiegewinnung gemacht wird.
So, das wär’s für heute; wie Ihr dem Text entnehmen könnt, lohnt es sich auf jeden Fall einen Tag einzuplanen um diese immense Anlage zu besichtigen. Die paar Fotos die ich während meinem ersten Besuch gemacht haben, werden es Ihnen beweisen.
Wie ich schon oft sagte, bekomme ich monatilich die Zeitschrift „Impulse“ in der ich immer wieder Inspirationen für neue Artikel finde. Sabine Pfaar hat nun in der Oktoberausgabe diese Attraktion beschrieben. Mit ein paar persönlichen Noten, gebe ich Ihnen hier diesen Artikal weiter.
Gardens by the Bay, wird sie genannt. Eine Grünanlage die sich über 54 Hektaren im Herzen der Stadt, direkt am Meer, erstreckt. Sie wurde am 29. Juni 2012 dem allgemeinen Publikumsverkehr übergeben und bietet neben ausgedehnten Grün-und Wasserflächen eine spannende Kombination aus Architektur und Botanik.
Besonders markant sind der Flower Dome und der Cloud Forest Dome, die als tropische Gegenkonzeption zu den uns bekannten Gewächshäusern gelten können: im Inneren nicht warm, sondern kühl, soll Hitze abgehalten und nicht bewahrt werden. In ihrer Form erinnenr sie an gewaltige Muscheln, überspannt von Stahlbögen, die an Rippen eines Dinosauriers denken lassen. Diese äussere Stahlstruktur dient als Aufhängung für die unzähligen Glaselemente, was den Vorteil bietet, dass im Inneren der Gewächshäuser auf tragende Säulen verzichtet werden konnte. Die Weite und Transparez, die auf diese Weise entsteht, vermittelt den Eindruck, man befände sich einem Dom aus Glas.
Der Flower
Dome überspannt eine Fläche von 1.2 Hektar – das entspricht etwas mehr als zwei
Fussballfeldern – und beherbergt die Flora der mediterranen Gebiete sowie
semi-ariden Regionen der Erde. Bei durchschnittlichen Tagestemperaturen von 23
bis 25 Grad Celsisus herrscht im Inneren dieses Glashauses ewiger Frühling.(
Als Europäerin fühlte ich mich in diesem Klima pudelwohl...büsste es aber schon
am nächsten Tag, dass ich das nasse T-Shirt nicht mit einem Trockenen
gewechselt hatte....) In verschiedenen
Ländergärten gedeihen hier Olivenbäume aus Spanien (über 100 Jahre alte!), Wein
aus Kalifornien, Koniferen aus Südamerika, Kakteen aus Westaustralien und
skurril anmutende Baobas aus Madagaskar. Bereits
2009 trafen die ersten Bäume in Singapur ein und scheinen sich mittlerweilen in
ihrem neuen Umfeld heimisch zu fühlen.
Im Cloud
Forest Dome, dem zweiten Gewächshaus, empfängt den Besucher das tosende Brausen
eines Wasserfalls. Kühl und sehr nass ist es hier; eine Jacke könnte jeetzt
nicht schaden (oder eben ein trockenes T-Shirt...) Von der Grundfläche etwas
kleiner als sein Gegenstück, dafür mit 58 Metern wesentlich höher, ist das
Thema des Cloud Forests die Gewächse der tropischen Bergregionen etwa Borneos,
Costa Ricas und der Cameron Highlands. Pflanzen, die in Höhen zwischen 1.000
und 3.500 Metern heimisch sind, wachsen hier an den Hängen eines künstlichen
Berges, der mit seinen 42 Metern Höhe das Herzstück des Cloud Forest bildet. Der
Gipfel kann bequem per Aufzug angefahren werden, abwärts geht es über eine
gewundene Hängebrücke, die grossartige Ausblicke bietet, für Menschen mit
Höhenangst jedoch nicht zu empfehlen ist; man geht über gelochte Stahlwege.
Eine
weitere Attraktion der Bay South sind die sogenannten „Supertrees“, 25 bis 50
Meter hohe Stahl-und Betonkonstruktionen in Trichterform, die Mammutbäumen
nachempfunden sind. Als vertikale Gärten angelegt, dienen sie – abgesehen von
ihrem spektakulären Anblick – verschidenen Funktionen: In ihrem Inneren
verbergen sich die Abzugsschächte für die Kühlanlagen. Daneben fungieren die
Supertrees als Regenwasserspeicher und Stromliferant: auf den Dächern einiger
Bäune wurden Solarzellen installiert, die den Strom für die Beleuchtung der
Supertrees bei Nacht liefert.
Dann finden
sie noch die sogenannten „Heritage Gardens“, sie versinnlichen die Geschichte und Kulturen
Singapurs. Rund um die Supertrees
erstrecken sich der Indische, der Chinesische, der Malaiische sowie der
koloniale Garten, die mit jeweils typischen Elementen, Formen und Farben den
verschidenen Bevölkerungsgruppen Referez erweisen. Ein anderer Teil der Anlage
dient als „Schule“, World of Plants erklärt Ihnen Vieles über die Pflanzenwelt.
Der riesige Garten erfüllt auch seinen Unterhaltungszweck; ein Amphitheater
kann bis zu dreissigtausend Besuchern Platz anbieten! Und, was in Singapour
nicht fehlen darf, sind Restaurants und Imbissbuden!
Umweltschutzaspekte
haben bei der Anlage des Parks eine wesentliche Rolle gespielt, was
insbesondere im Bemühen um energieeffiziente Lösungen zum Ausdruck kommt. So
werden in beiden Gewächshäusern nur die bodennahen Schichten gekühlt, und zwar
mit Hilfe einer Fussbodenkühlung (wenn ich mich recht erinnere, mit Wasser aus
dem danebenliegenden Meer). Die Energiegewinnung erfolgt im parkeigenen Krafwerk
duch das Verbrennen von Bioabfällen, die aus ganz Singapur zusammengetragen
werden. Insgesamt hält Bay South zahlreiche Angebote bereit, sich über die
Umwelt, den Klimawandel und seine Folgen zu informieren, auf anschauliche und
spielerische Weise.Wenn dies nur beim Bau der vielen Wolkenkratzer auch respektiert würde!! Ich frage mich noch immer warum, mit Hilfe der nun sehr modernen Glasfassaden, nicht mehr zur Energiegewinnung gemacht wird.
So, das wär’s für heute; wie Ihr dem Text entnehmen könnt, lohnt es sich auf jeden Fall einen Tag einzuplanen um diese immense Anlage zu besichtigen. Die paar Fotos die ich während meinem ersten Besuch gemacht haben, werden es Ihnen beweisen.
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